Straßburg in der NS-Zeit

Mittwoch, 29. Oktober 2025


Als 1933 in Deutschland die Nationalsozialisten an die Macht kamen, flohen Zehntausende nach Frankreich, darunter etliche nach Straßburg. Nach einem Zwischenstopp im ehemaligen Grenzbahnhof von Kehl wandeln wir auf Spuren der Emigrantenszene durch Straßburg und lernen zahlreiche Einzelschicksale kennen. Nach der Besetzung Straßburgs im Jahr 1940 wurde sie als Hauptstadt des »Gaus Oberrhein« zu einem Zentrum des NS-Terrors. Wie sehen den damaligen Dienstsitz von Gauleiter Robert Wagner, die Folterkeller der Gestapo und den Ort der zerstörten Synagoge. Geschichten von Besatzern und Besetzten, von Opfern und Tätern, von Widerstandskämpfern und Kollaborateuren lassen die Kriegsjahre lebendig werden. Am Ende begreifen wir, wie aus diesem zerrissenen Grenzland eine Keimzelle des vereinten Europas werden konnte.

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    Soldatenfriedhof 

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    Blick in die zerstörte Synagoge - 

    Von Inconnu, vers 1900. - Collection personnelle, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16964836 

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    Gedenkstein am Ort der zerstörten Synagoge in Straßburg - Von Ji-Elle - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11571413 

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Mittwoch, 29. Oktober 2025 08.00 - 19.00Uhr

Treffpunkt Karlsruhe Hbf, Bahnhofshalle

Leitung: Dr. Stefan Woltersdorff

64€ für Führung, Tram-Tickets, Eintritte und Reiseleistung

60€ mit MuseumsPass

Reisepreise ohne Fahrkarte

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